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Ein mittelständisches Unternehmen hat uns kontaktiert, nachdem eine interne Abteilung neu organisiert wurde und nun für die Unternehmenssicherheit verantwortlich ist. Die neuen Ansprechpartner verfügten jedoch über keine Vorerfahrung im Bereich Sicherheitsmanagement und suchten nach einer objektiven, externen Analyse, um den aktuellen Stand ihrer Sicherheitsvorkehrungen zu bewerten und Verbesserungspotenziale aufzuzeigen.
Um eine umfassende und fundierte Einschätzung zu liefern, haben wir einen mehrstufigen Ansatz verfolgt: Von der Unterlagenrecherche über eine eingehende Vor-Ort-Begehung, inklusive Begleitung des externen Sicherheitspersonals tagsüber und nachts, bis hin zu intensiven Gesprächen mit den neuen Ansprechpartnern und allen Beteiligten in den Sicherheitsprozessen (z. B. HR für Mitarbeiterausweise und Exit-Management, IT für Systemfreischaltung, Facility Management für Fremdfirmen).
Unsere Analyse zeigte, dass das Unternehmen bereits über eine solide Basis in den Bereichen bauliche und technische Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Videoüberwachungsanlagen, Zutrittskontrollsysteme) verfügt. Allerdings gab es deutliche Optimierungsmöglichkeiten bei den organisatorischen Prozessen. Wir erstellten konkrete Handlungsempfehlungen, priorisierten die Maßnahmen und entwickelten einen realistischen Zeit- und Ressourcenplan, um die Umsetzung effizient zu gestalten.
Unser Kunde war sehr zufrieden mit den Ergebnissen und dankbar für den externen Blick. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sowie der daraus entwickelte Zweijahresplan zur Verbesserung der Sicherheit werden nun erfolgreich umgesetzt, was zu einer deutlichen Steigerung des Sicherheitsniveaus führt.
Eine große Hochschule hat uns beauftragt, ihre Zugangs- und Meldeprozesse im Hinblick auf ein effektives Bedrohungsmanagement zu überprüfen und zu optimieren. Ziel der Hochschulleitung war es, sowohl die Prävention zu stärken als auch die Reaktionsfähigkeit im Ernstfall zu verbessern.
Wir führten eine umfassende Prüfung der aktuellen Zugangskontrollen, Freischaltungsprozesse und Meldewege bei Sicherheitsvorfällen durch. In einer Vor-Ort-Begehung analysierten wir kritische Zugangsbereiche und beobachteten das Sicherheitsverhalten des Personals. Workshops halfen, Prozesse zu hinterfragen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Zudem spielten wir Eskalationsszenarien durch, um die Handlungsfähigkeit zu testen.
Unsere Analyse zeigte, dass die Hochschule am Anfang eines effektiven Bedrohungsmanagements steht, sich bisher jedoch hauptsächlich auf Arbeitsbereiche mit Studierendenverkehr (Prüfungsamt etc.) konzentriert. Verbesserungen wurden vor allem bei den Melde- und Eskalationswegen sowie den Sofortmaßnahmen identifiziert.
Wir empfahlen konkrete Schritte, darunter ein abgestuftes Eskalationsschema, ein einfaches Notfallkommunikationssystem und Sensibilisierungsschulungen. Zudem priorisierten wir die Einführung moderner Zutrittssysteme mit klaren und strukturierten Prozessen.
Die Hochschule arbeitet nun daran, die Zugangs- und Meldeprozesse zu vereinfachen und durch den Einsatz noch anzuschaffender technischer Maßnahmen zu optimieren. Die Umsetzung eines mehrstufigen Bedrohungsmanagements sowie regelmäßige Schulungen sind bereits in Planung, um das Sicherheitsniveau langfristig zu erhöhen und den Ernstfall bestmöglich zu managen.
Ein Universitätsklinikum wandte sich an uns, um Unterstützung bei der Ausschreibung für die Auswahl eines neuen externen Sicherheitsdienstleisters zu erhalten. Die Geschäftsführung war sich der steigenden Sicherheitsanforderungen bewusst und wollte sicherstellen, dass der künftige Dienstleister sowohl die personellen Anforderungen als auch die strategischen Sicherheitsbedürfnisse langfristig erfüllt. Ein zentrales Anliegen war dabei die Überarbeitung des Personaleinsatzkonzepts sowie die Erweiterung der Aufgabenbereiche.
Im Rahmen der Ausschreibungsvorbereitung haben wir die bestehenden Sicherheitsvorkehrungen des Klinikums umfassend analysiert und sowohl den aktuellen als auch den künftigen Bedarf aus unserer fachlichen Sicht bewertet. Daraus entwickelten wir eine detaillierte Anforderungsübersicht, die alle relevanten Sicherheitsaspekte umfasste. Auf Basis dieser Anforderungsanalyse erstellten wir die Ausschreibungsunterlagen, inklusive einer Bewertungsmatrix, die klare Auswahlkriterien für die Dienstleister definierte.
Nach der Auswahl potenzieller Dienstleister und einer organisierten Vor-Ort-Besichtigung begleiteten wir die Beantwortung der Bieterfragen und die Bewertung der eingegangenen Angebote, wobei wir insbesondere die Leistungsfähigkeit der Anbieter in den Fokus rückten. Während der Bietergespräche konnten wir zusätzlich spezifische Anforderungen klären. Parallel dazu erarbeiteten wir objektspezifische Dienstanweisungen, abgestimmt mit allen relevanten Abteilungen des Klinikums, um die Einführung des neuen Dienstleisters fachlich fundiert vorzubereiten und zu begleiten.
Die Klinikleitung war äußerst zufrieden mit dem strukturierten Prozess und dankbar für die professionelle Begleitung, die zu einer signifikanten Verbesserung des Sicherheitsniveaus führte. Aus eigener Kraft wäre diese Steigerung in dem Umfang nicht realisierbar gewesen. Der neue Sicherheitsdienstleister konnte bereits nach kurzer Zeit die Sicherheitsstandards im Klinikum erheblich verbessern und die Anforderungen an den Schutz von Personal, Anlagen und Besuchern erfolgreich umsetzen.
Ein Verkehrsbetrieb in einer deutschen Großstadt beauftragte uns, ein umfassendes Sicherheitskonzept für das Betriebsgelände zu entwickeln. Die Hauptproblematik bestand darin, dass durch den regen Bahn- und Busverkehr das Gelände über zahlreiche „offene Tore“ verfügte, die unkontrollierte Zutritte ermöglichten und somit ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellten. Zusätzlich bestand das Risiko von Diebstählen, Vandalismus und unbefugtem Zutritt, insbesondere in sensiblen Bereichen wie Werkstätten, Verwaltungsgebäuden und Abstellplätzen für Fahrzeuge.
Der Verkehrsbetrieb benötigte daher ein Sicherheitskonzept, das den Zugang zu den sensiblen Bereichen effektiv kontrolliert, die Sicherheit auf dem gesamten Gelände verbessert und gleichzeitig den Betriebsablauf nicht beeinträchtigt.
Wir führten eine umfassende Analyse der bestehenden Sicherheitsvorkehrungen durch, identifizierten Schwachstellen an den offenen Einfahrten und bewerteten potenzielle Bedrohungsszenarien.
Auf Basis der Risikobewertung entwickelten wir ein Zutrittskonzept, das den reibungslosen Betriebsablauf nicht beeinträchtigt, aber gleichzeitig unbefugte Personen von sensiblen Bereichen fernhält. Wir empfahlen den Einsatz moderner Schranken- und Drehkreuzsysteme, ergänzt durch KI-gestützte Überwachungstechnologie an den zentralen Ein- und Ausfahrten sowie personalisierte Zugangskontrollen für Mitarbeitende mittels Ausweiskarten. Darüber hinaus umfassten unsere Empfehlungen eine angepasste Verkehrsführung, den Einsatz mobiler Sicherheitskräfte und eine umfassende Beschilderung zur weiteren Absicherung des Geländes.
Bei der Ergebnispräsentation wurde deutlich, warum die Geschäftsführung uns trotz bereits vorhandener Sicherheitskonzepte der Polizei und eines Veranstaltungssicherheitsberaters hinzugezogen hatte: Es fehlte eine klare, praxisorientierte Anleitung, wie die verschiedenen Maßnahmen effektiv umgesetzt und sinnvoll miteinander verknüpft werden sollten. Mit unserem maßgeschneiderten Konzept erhielt der Betrieb genau die Lösung, die erforderlich war, um konkrete Maßnahmen zu ergreifen und ein nahtloses Zusammenspiel aller Sicherheitsvorkehrungen zu gewährleisten.
Unser Konzept ermöglichte es dem Verkehrsbetrieb, die offenen Tore effektiv zu sichern, ohne den täglichen Betrieb zu beeinträchtigen. Die klare Definition der Zutrittsbereiche und die verstärkte Kontrolle führten zu einer deutlichen Verbesserung der Sicherheit auf dem Gelände und boten gleichzeitig eine nachhaltige Grundlage, um zukünftige Sicherheitsanforderungen flexibel und effizient zu bewältigen.
Ein Unternehmen der Musikbranche hat uns mit der Erstellung eines umfassenden Sicherheitskonzepts für ein neues Firmengebäude beauftragt. Der geplante Neubau sollte eine moderne Arbeitsumgebung bieten und gleichzeitig höchsten Sicherheitsanforderungen gerecht werden.
Zu Projektbeginn führten wir eine detaillierte Analyse des Bestandsgebäudes durch, um sicherheitsrelevante Erkenntnisse für den Neubau zu gewinnen. Dabei evaluierten wir bauliche, technische und organisatorische Sicherheitsstandards und führten Gespräche mit der sicherheitsverantwortlichen Abteilung am bisherigen Standort. Zudem galt es, die Sicherheitsstandards und baulichen Anforderungen im Kontext internationaler Unternehmensvorgaben zu prüfen, um diese als Grundlage in die Neubauplanung einzubinden und sämtliche sicherheitstechnischen Maßnahmen sowie begleitenden Prozesse über die gesamte Bauphase hinweg bis zur finalen Implementierung umfassend zu koordinieren.
Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen entwickelten wir ein maßgeschneidertes und umfassendes Sicherheitskonzept für den neuen Standort, das die spezifischen Anforderungen berücksichtigte. Während der Bauphase arbeiteten wir eng mit der Bauleitung, den Architekten, den Fachplanern und den ausführenden Gewerken zusammen, um sicherzustellen, dass die Sicherheitsanforderungen konsequent umgesetzt wurden. Hierzu gehörten sowohl die Vorauswahl und Koordination der Fachgewerke als auch die kontinuierliche Begleitung bis zur finalen Inbetriebnahme des Gebäudes, einschließlich aller dazugehörigen Anweisungen und Prozesse.
Das Unternehmen profitierte erheblich von der strukturierten Analyse und den präzise definierten Maßnahmen, die im Sicherheitskonzept für den Neubau beschrieben und über die Bauphase hinweg umgesetzt wurden. Besonders hervorzuheben ist die frühzeitige Zusammenarbeit in der Planungsphase, wodurch Sicherheitsanforderungen von Beginn an integraler Bestandteil der architektonischen Gestaltung und der Mieterbaubeschreibung waren.
Das neue Headquarter bietet nun eine inspirierende und gleichzeitig sichere Umgebung, die die Arbeitsprozesse schützt und optimale Bedingungen für Künstler, Mitarbeitende und Partner schafft.